#RealityHigh [Filmrezension]

Zum Film

Titel: #RealityHigh
Originalsprache: Englisch
Genre: Komödie
Dauer: 1h 39m
Regisseur: Fernando Lebrija
Erscheinungsdatum: 8. September 2017
Altersfreigabe: FSK 12

Inhalt 

Dani Barnes ist in ihrem letzten High-School Jahr und träumt davon, einen Platz auf der UC Davis, der weltbesten Schule für angehende Tierärzte, zu ergattern. Doch ein neuer Freund zieht sie tief in die Social-Media-Welt der coolen Kids von Kalifornien - was ihre Zukunftspläne erstmal ins Hintertreffen bringt... (Quelle)

Meine Meinung

Der Film enthält eventuell eine gute Message, aber ehrlich gesagt habe ich mich gefragt, was das ganze soll.
Sie ist der typische Nerd, der plötzlich durch eine Typveränderung total beliebt wird und sich in anderen Kreisen wieder findet. Natürlich vernachlässigt sie ihren besten Freund, der natürlich in die verknallt ist. Sie kommt mit ihrem Traumtypen zusammen, aber der Ex-Freundin dieses Jungen passt es natürlich nicht und natürlich waren die Mädchen früher einmal beste Freundinnen. Ein bisschen Drama hier, ein bisschen Drama da und am Ende ist alles wieder okay. Nur, dass hier der Fokus auf Social Media liegt und dem Zuschauer vermitteln soll, dass nicht alles so ist wie es scheint. Natürlich. Ist ja nicht so, als wäre das selbstverständlich... Aber immerhin war der Versuch auf eine wichtige Message da. Aber in meinen Augen ist das nicht wirklich gelungen, da es auch einige sehr kontroverse Aspekte in diesem Film gibt.
Und anscheinend ist es eine Komödie. Manche Sachen waren tatsächlich lustig, aber für mich war das definitiv keine Komödie, weil vieles einfach sinnlos war und viel zu sehr nach Teenie-Drama aussah.
Mal abgesehen davon, dass der Inhalt nicht allzu originell war, ließ auch die schauspielerische Leistung zu wünschen übrig. Vieles wirkte einfach nur gespielt und da kommt bei mir die Frage auf, ob die Schauspieler überhaupt irgendeine Art von Motivation hatten diesen Film zu drehen.
Gegen Ende könnte ich auch sagen, dass ich nicht wirklich zu der Zielgruppe dieses Filmes gehöre, aber das ändert immer noch nichts an der Tatsache, dass der Film schlecht ist. Es gibt definitiv andere Filme, mit denen man die Message dieses Filmes rüberbringen kann, bzw. generell Filme, die es dir Zeit wert sind angesehen zu werden.

Bewertung

Aufgrund der oben genannten Tatsachen vergebe ich 1 von 5 Sternen und ehrlich gesagt frage ich mich gerade, wieso ich mir den Film angesehen habe. Mir muss wohl echt langweilig gewesen sein. Falls ihr ihn bereits gesehen habt: wie hat er euch denn gefallen?
Eure szebra

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