Bohemian Rhapsody [Filmrezension]

Zum Film

Titel: Bohemian Rhapsody
Originalsprache: Englisch
Genre: Musik/Drama
Dauer: 2h 13m
Regisseur: Bryan Singer
Erscheinungsdatum: 31. Oktober 2018
Altersfreigabe: FSK 6

Inhalt

In dem Film "Bohemian Rhapsody" geht es um die Entstehungsgeschichte der erfolgreichen Band "Queen" und ihren Werdegang. Im Fokus liegt aber vor allem das Leben von Farrokh Bulsara, besser bekannt als Freddie Mercury. Es geht um die Aufs und Abs in seinem Leben und wie diese die Band beeinflusst haben. Der Zuschauer bekommt ein Einblick in das Leben, was von der Musik der Band untermalt wird. Neben dem Drama, hat man auch Ausschnitte von den Konzerten und wie schnell es die vier Bandmitglieder an die Spitze geschafft haben.

Meine Meinung

Auf diesen Film war ich besonders gespannt, da ich von vielen Seiten nur Gutes gehört hatte. Daher war ich erst skeptisch, ob er mir gefallen würde. Aber es ist definitiv ein Film, der sich lohnt Vor allem, wenn man die Musik von "Queen" mag!
Die Geschichte von Freddie Mercury wird in diesem Film auf eine emotionale und schöne Art und Weise erzählt. Ich habe mit gefiebert und mitgefühlt, aber mich teilweise auch etwas aufgeregt. Aber im Großen und Ganzen habe ich den Film wirklich genossen.
Erstaunlich ist tatsächlich die Art und Weise wie Rami Malek Freddie Mercury verkörpert hat. Gerade die Art und Weise wie er die Bühnenauftritte nachgespielt hat. Respekt. Was mich am Anfang sehr gestört hat waren die Zähne. Es sah dezent übertrieben aus und in diesem Ausmaß hätte es nicht zwingend sein müssen. Auch die anderen Bandmitglieder waren sehr gut getroffen. An dieser Stelle muss ich wieder anmerken wie bemerkenswert es ist, welche Veränderung Haare bewirken können. Gwilym Lee hätte man durchaus als Brian May durchgehen lassen können.
Durch die vielen Bühnenauftritte war es oft mehr Musik als gesprochener Text, aber das hat mir nichts ausgemacht, da ich die Musik von Queen super finde. Ich denke mal, dass ich nicht die einzige war, die immer wieder mitsingen wollte und es war tatsächlich schwer, es nicht zu tun.
Ich muss auch sagen, dass es ab und zu ein paar Stellen im Film gab, die nicht zwingend hätten sein müssen, aber sie waren eben da. Dennoch war ich überrascht, als der Abspann begonnen hat.

Bewertung

Definitiv ein Film, der gute Laune mit sich bringt! Ich vergebe 4 von 5 Sternen und solltet ihr den Film noch nicht gesehen haben, dann kann ich ihn euch nur ans Herz legen. Vor allem allen Queen-Fans da draußen!
Eure szebra

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