"Auf ewig mein - Time School" von Eva Völler [Rezension]
"Der Festakt, den wir gerade beobachteten, war ein sehenswertes Ereignis mit einem Aufzug aller möglichen venezianischen Würdenträger in historischen Gewändern."*
Inhalt
Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden.
Der Fremde verstrickt Anna gegen ihren Willen in ein teuflisches Spiel, bei dem sie und ihre Freunde von der Time School eine historische Reise rund um die Welt machen und die Portale schließen müssen - in achtzig Tagen! Gewinnen sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück. Scheitern sie, ist nicht nur das Spiel verloren. Denn dann erwartet auch Sebastiano ein schreckliches Schicksal...
Vorsicht: das ist ein zweiter Teil und die Rezension kann Spoiler zum ersten Teil enthalten. Weiterlesen auf eigene Gefahr. :)
Es geht weiter mit dem nächsten Abenteuer, welches die Zeitwächter hinter sich bringen müssen. Die Reise geht dieses Mal ins Jahr 1873, denn ein Fremder hat die Zeitmaschine gestohlen und um sie zurück zu bekommen müssen Anna und die anderen Zeitwächter im Jahr 1873 in 80 Tagen um die Welt reisen. Wenn das nur ein Zuckerschlecken wäre. Denn sie müssen in der 80 Tagen nicht nur um die Welt kommen, sondern auch Portale schließen, die die Zeit durcheinander bringen. Sollten sie die Aufgabe erfüllen, so bekommen sie die Zeitmaschine zurück, aber wenn sie scheitern, dann verliert Sebastiano sein Leben. Außerdem legt jemand den Zeitreisenden andauernd Steine in den Weg...
Wo soll ich nur anfangen? Vielleicht an der Stelle, dass ich wieder einmal begeistert von Eva Völlers Schreibstil bin? Oder generell von der Geschichte! Auch, wenn Band zwei einen Ticken schwächer war als der erste Teil.
Aber nun zum Inhalt. Ich muss sagen, dass ich es äußerst spannend fand, dass die Autorin die Idee des Romans von Jules Verne aufgegriffen hat und hier eingebaut hat. Dass das Buch auch mehrfach erwähnt wird, finde ich ebenfalls super, auch wenn ich anfangs erst gedacht hatte, dass es jetzt ein billige Kopie davon wird. Aber wenn man weiter liest, dann versteht man erst die Intrigen, die dahinter stecken. Vor allem fand ich, dass der zweite Teil einen guten Mittelteil für das große Finale geliefert hat. Übrigens waren die Parallelen zu Jules Vernes Roman auch raffiniert gestaltet. Wenn ihr wissen wollt, welche Parallelen ich meine, dann müsst ihr das leider selbst nachlesen. Das Buch hatte auch die langatmigen Stellen, die man in den meisten zweiten Teilen einer Trilogie findet, aber darüber konnte ich hinweg sehen, da die Spannung ansonsten immer gehalten wurde und man zitternd mit gefiebert hat. Ich wollte einfach nicht mehr aufhören zu lesen und musste zwischendurch das Buch immer wieder zuklappen, weil ich durch die Spannung so nervös war und den Inhalt verarbeiten musste.
Auch in diesem Teil hat man den unverwechselbaren Schreibstil von Eva Völler, den ich sehr gerne lese. Dieser motiviert einen auch schneller voran zu kommen, weil die Wortwahl einen mitreißt - und das obwohl sie so einfach gewählt wurde. Man hat auch gemerkt, dass sich die Autorin im Voraus über alles informiert hat und versucht hat alles so genau wie möglich zu beschreiben. Man konnte sich durchaus vorstellen im 19. Jahrhundert mit den Zeitwächtern zu reisen.
Apropos Zeitwächter: man hat wieder die Altbekannten Gesichter aus dem ersten Teil und es stößt auch ein neuer Charakter dazu, zu dem ich mich an dieser Stelle nicht weiter äußern möchte. Aber ich habe es genossen mit den Charakteren ein neues Abenteuer zu erleben, auch wenn mir Ole und Fatima dieses Mal ein bisschen auf die Nerven gegangen sind. Aber nur ein bisschen. Gern habe ich die beiden immer noch.
Das Cover passt wieder einmal perfekt zur Handlung und ich liebe es abgöttisch! Schaut euch einfach nur diese Details an! Einfach zum verlieben.
Mein Fazit: Das Buch ist super und wenn ihr noch überlegt, ob ihr weiter lesen sollt, dann bin ich der Meinung, dass ihr das Überlegen sein lasst und zum Buch greift!
Es geht weiter mit dem nächsten Abenteuer, welches die Zeitwächter hinter sich bringen müssen. Die Reise geht dieses Mal ins Jahr 1873, denn ein Fremder hat die Zeitmaschine gestohlen und um sie zurück zu bekommen müssen Anna und die anderen Zeitwächter im Jahr 1873 in 80 Tagen um die Welt reisen. Wenn das nur ein Zuckerschlecken wäre. Denn sie müssen in der 80 Tagen nicht nur um die Welt kommen, sondern auch Portale schließen, die die Zeit durcheinander bringen. Sollten sie die Aufgabe erfüllen, so bekommen sie die Zeitmaschine zurück, aber wenn sie scheitern, dann verliert Sebastiano sein Leben. Außerdem legt jemand den Zeitreisenden andauernd Steine in den Weg...
Wo soll ich nur anfangen? Vielleicht an der Stelle, dass ich wieder einmal begeistert von Eva Völlers Schreibstil bin? Oder generell von der Geschichte! Auch, wenn Band zwei einen Ticken schwächer war als der erste Teil.
Aber nun zum Inhalt. Ich muss sagen, dass ich es äußerst spannend fand, dass die Autorin die Idee des Romans von Jules Verne aufgegriffen hat und hier eingebaut hat. Dass das Buch auch mehrfach erwähnt wird, finde ich ebenfalls super, auch wenn ich anfangs erst gedacht hatte, dass es jetzt ein billige Kopie davon wird. Aber wenn man weiter liest, dann versteht man erst die Intrigen, die dahinter stecken. Vor allem fand ich, dass der zweite Teil einen guten Mittelteil für das große Finale geliefert hat. Übrigens waren die Parallelen zu Jules Vernes Roman auch raffiniert gestaltet. Wenn ihr wissen wollt, welche Parallelen ich meine, dann müsst ihr das leider selbst nachlesen. Das Buch hatte auch die langatmigen Stellen, die man in den meisten zweiten Teilen einer Trilogie findet, aber darüber konnte ich hinweg sehen, da die Spannung ansonsten immer gehalten wurde und man zitternd mit gefiebert hat. Ich wollte einfach nicht mehr aufhören zu lesen und musste zwischendurch das Buch immer wieder zuklappen, weil ich durch die Spannung so nervös war und den Inhalt verarbeiten musste.
Auch in diesem Teil hat man den unverwechselbaren Schreibstil von Eva Völler, den ich sehr gerne lese. Dieser motiviert einen auch schneller voran zu kommen, weil die Wortwahl einen mitreißt - und das obwohl sie so einfach gewählt wurde. Man hat auch gemerkt, dass sich die Autorin im Voraus über alles informiert hat und versucht hat alles so genau wie möglich zu beschreiben. Man konnte sich durchaus vorstellen im 19. Jahrhundert mit den Zeitwächtern zu reisen.
Apropos Zeitwächter: man hat wieder die Altbekannten Gesichter aus dem ersten Teil und es stößt auch ein neuer Charakter dazu, zu dem ich mich an dieser Stelle nicht weiter äußern möchte. Aber ich habe es genossen mit den Charakteren ein neues Abenteuer zu erleben, auch wenn mir Ole und Fatima dieses Mal ein bisschen auf die Nerven gegangen sind. Aber nur ein bisschen. Gern habe ich die beiden immer noch.
Das Cover passt wieder einmal perfekt zur Handlung und ich liebe es abgöttisch! Schaut euch einfach nur diese Details an! Einfach zum verlieben.
Mein Fazit: Das Buch ist super und wenn ihr noch überlegt, ob ihr weiter lesen sollt, dann bin ich der Meinung, dass ihr das Überlegen sein lasst und zum Buch greift!
Bewertung
Von mir bekommt "Auf ewig mein - Time School" von Eva Völler insgesamt 4 von 5 möglichen Sternen und ich freue mich schon sehr auf den finalen Band, auch wenn das bedeutet, dass eine geniale Trilogie wieder ihr Ende findet.
Eure szebra
Eure szebra
Zum Buch
Titel: Auf ewig mein - Time School (Band 2)
Autorin: Eva Völler
Verlag: One Verlag
Erscheinungstermin: 23. Februrar 2018
Seiten: 368
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Autorin
Eva Völler hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Trotzdem verdiente sie zunächst als Richterin und Rechtsanwältin ihre Brötchen, bevor sie die Juristerei endgültig an den Nagel hängte. "Vom Bücherschreiben kriegt man einfach bessere Laune als von Rechtsstreitigkeiten. Und man kann jedes Mal selbst bestimmen, wie es am Ende ausgeht."
Die Autorin lebt mit ihren Kindern am Rande der Rhön in Hessen.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
*S.8, "Auf ewig mein - Time School" von Eva Völler
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