Percy Jackson (1) by Rick Riordan - Rezension

 "Als ich aufschaute, verblich das Zeichen bereits, aber ich konnte noch immer das grün leuchtende, wirbelnde und funkelnde Hologramm erkennen: einen Speer mit drei Spitzen, einen Dreizack." (S.153)
 
Inhalt
 
Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen.

Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen.
Die Götter stehen Kopf - und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer ...
 
Meine Meinung
 
Ich bin begeistert von diesem Buch und bevor ich zu den Einzelheiten komme, noch kurz etwas zum Inhalt:
Percy Jackson bzw. Perseus Jackson ist immer davon ausgegangen, dass er bis auf seine Legasthenie und die komischen Unfälle ein normaler Junge sei, bis er eines Tages entdeckt, dass seine Lehrerin Mrs. Dodds eine Furie ist und diese dann mit Hilfe eines Kugelschreibers, der zum Schwert wird tötet. Das komische an der ganzen Sache ist, dass niemand an seiner Schule Mrs. Dodds zu kennen scheint. 
Mit Hilfe von Grover, der Percys Freund ist und nebenbei auch ein Satyr rettet Percy sich ins Camp Half Blood, in dem genau solche Jugendliche wie er leben, nämlich Halbgötter. Percy erfährt, dass er der Sohn des Meeresgottes Poseidon ist, weshalb er ziemlich viele Feinde hat. Aber das ist nicht das Einzige was Percy Sorgen macht, denn er bekommt eine Aufgabe zugeteilt: Er soll den Herrscherblitz von Zeus finden, den er angeblich gestohlen haben soll...
 
Ich bin verliebt in dieses Buch. Der Schreibstil hat mir auf Anhieb gefallen und irgendwie konnte ich das Buch dann gar nicht mehr weglegen, was zu schlaflosen Nächten führte, aber für dieses Buch hat es sich gelohnt. Rick Riordans Schreibstil ist ziemlich einfach, aber er hat trotzdem seinen besonderen Touch, der den Leser an das Buch fesselt.
Zum Inhalt habe ich nicht viel zu sagen. Ich mag die griechische Mythologie sehr und natürlich ist sie in diesem Fall DAS Thema des Buches, was ich natürlich echt klasse fand. Die Story an sich, dass Percy der Sohn von Poseidon ist, ist auch genial, da Poseidon zu meinen Lieblingsgöttern gehört. Die Welt, die Riordan erschaffen hat ist natürlich stark an den Mythen orientiert, aber er hat auch seine eigenen Ideen mit eingebracht, da das ganze ja in den Vereinigten Staaten spielt.
Bei den Charakteren ist es genauso wie bei der Welt: das meiste ist übernommen, jedoch hat er den Halbgöttern seinen eigenen Touch gegeben. Aber man merkt auch, dass die Halbgötter an bereits verstorbenen Helden angelehnt sind.
 
Bewertung
 
Zusammenfassend kann ich sagen, dass der erste Teil von Percy Jackson mir echt gut gefallen hat und ich kann es kaum erwarten die weiteren Teile zu lesen. Daher gebe ich "Percy Jackson - Diebe im Olymp" 5 von 5 möglichen Sternen.
Eure szebra 
 
Zum Buch
 
Titel: Percy Jackson - Diebe im Olymp
Autor: Rick Riordan
Verlag: Carlsen
Preis: 16.90€ (HC); 8.99€ (TB; ePub; PDF)
Seiten: 448
Altersempfehlung: ab 12
 
Zum Autor
 
Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Boston und widmet sich inzwischen ausschließlich dem Schreiben. Seine Percy-Jackson-Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und ist in 40 Länder verkauft worden. Auch seine nachfolgenden Serien, »Die Kane-Chroniken«, »Helden des Olymp« und »Magnus Chase«, schafften auf Anhieb den Sprung auf die internationalen Bestsellerlisten.

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